Wie navigieren Schwarze Frauen die Kunstszene in Deutschland? Jena Samura und Joséphine Sagna sprechen über Räume und Chancen für BIPoC-Künstler*innen in Deutschland.
Wie navigieren Schwarze Frauen die Kunstszene in Deutschland? In der dritten Folge TELLING BLACK HISTORIES sprechen wir mit Künstlerin Joséphine Sagna. In ihrer Arbeit, beschäftigt sich Sagna mit ähnlichen Themen wie Kara Walker: Rassismus, Geschlecht, Intimität, Selbst-Repräsentation. Wie findet man als Schwarze Künstlerin seinen Platz, wie wird man rezipiert?
Joséphine Sagna sich in ihrem künstlerischen Schaffen mit der Identitätsfrage einer Schwarzen Frau in einer weißen Mehrheitsgesellschaft auseinander.
Es geht um Vorurteile und Rassismus. Fremd- und Eigenwahrnehmung, Intimität und Selbstinszenierung der Dargestellten bilden die thematische Basis. Darauf aufbauend entsteht ein Kosmos, in dessen Mittelpunkt immer der weibliche Körper steht. Anstelle von generischen Modeltypen konzentriert sich die Künstlerin auf selbstbewusste, starke BIPoC-Frauen, die sich dem westlichen Schönheitsideal entgegenstellen. Joséphine möchte die Essenz der Figuren darstellen, ihre Art in einem vielschichtigen und fragmentarischen Bild einfangen.

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