Wie können wir Rollenbilder kritisch reflektieren? Jena Samura und Josephine Apraku sprechen über die Kunst von Kara Walker und was sie mit kolonialen Vorstellungen von Schwarzen Körpern und Geschlecht zu tun hat.
In der ersten Folge TELLING BLACK HISTORIES werfen wir mit Journalistin Josephine Apraku einen Blick auf koloniale Geschlechterkonstruktionen sowie deren mediale Darstellung. Wie wurde die Schwarze Frau konstruiert und welche Bilder tradiert diese Vorstellung bis heute? Welche kolonialen Fantasien treffen Schwarze Körper? Wo finden wir diese Vorstellungen in den Arbeiten Kara Walkers? All diese Fragen diskutiert Josephine Apraku mit Moderatorin Jena Samura.
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in und Expert*in für diskriminierungskritische Bildungsarbeit. Als Lehrbeauftragte*r hat Josephine Apraku an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet und als Kolumnist*in für Magazine wie Edition F und Missy Magazine geschrieben.

Telling Black Histories: Mit Edna Bonhomme
Wie zeigt sich koloniales Trauma heute? Jena Samura und Edna Bonhomme sprechen über die Ausbeutung Schwarzer Menschen und die Nachwirkungen des...

Telling Black Histories. Mit Joséphine Sagna
Wie navigieren Schwarze Frauen die Kunstszene in Deutschland? Jena Samura und Joséphine Sagna sprechen über Räume und Chancen für BIPoC-Künstler*innen...

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Wie können Kolonialismus und Rassismus dargestellt werden, ohne lediglich Gewalt zu reproduzieren? Jena Samura und Jeanne Nzakabandi sprechen darüber,...
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