Dr. Ingrid Pfeiffer hat in Marburg Kunstgeschichte und Medienwissenschaften studiert und auch journalistisch gearbeitet. Ab 1997 war sie vier Jahre am Museum Wiesbaden als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, außerdem absolvierte sie 1999 und 2000 zwei Forschungsaufenthalte in New York. Ihr Schwerpunkt liegt in der Klassischen Moderne und ganz besonders in der breiten Forschung zu Künstlerinnen vom 19. Jahrhundert bis heute.
Seit Anfang 2001 ist sie Kuratorin an der Schirn Kunsthalle in Frankfurt und hat zahlreiche umfassende Ausstellungen kuratiert, darunter eine Ausstellung zu den Scherenschnitten von Matisse (2003) sowie Retrospektiven zu Yves Klein (2004), James Ensor (2005/6), „Impressionistinnen“ (2008), „László Moholy-Nagy Retrospektive“ (2009/10), „Surreale Dinge“ (2011), die „Yoko Ono Retrospektive“ (2013), „Philip Guston – Late Works“ (2014), „Esprit Montmartre“ (2014), die „Sturm-Frauen“ (2015), „Glanz und Elend in der Weimarer Republik“ (2017/18), „Fantastische Frauen“ (2020), „Paula Modersohn-Becker“ (2021/22), „Lyonel Feininger“ (2022/23) sowie „Hans Haacke“ (2024/25).