Die SCHIRN präsentiert die erste große Einzelausstellung des Künstler*innen-Duos in Deutschland mit einer eigens entwickelten Neuproduktion. Diese Videoinstallation widmet sich der Hardcore-Szene und insbesondere Straight Edge (kurz „sXe“), einer Bewegung, die an der Ostküste der USA als „cleane“ Gegenkultur innerhalb der Post-Hardcore-Punkszene der 1980er-Jahre entstand.
Gefördert durch
Kulturstiftung des Bundes
Gefördert von der
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
Zusätzliche Unterstützung durch
SCHIRN ZEITGENOSSEN
Bárbara Wagner & Benjamin de Burca
Die SCHIRN präsentiert die erste große Einzelausstellung des Künstler*innen-Duos in Deutschland mit einer eigens entwickelten Neuproduktion.
Intro
Die Filminstallationen von Bárbara Wagner (*1980, Brasília, Brasilien) & Benjamin de Burca (*1975, München, Deutschland) widmen sich kulturellen Bewegungen und kollektiven Praktiken, die außerhalb der etablierten Orte der zeitgenössischen Kunst stattfinden.
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Bezeichnend für ihren künstlerischen Prozess ist die kollaborative Zusammenarbeit: Die jeweiligen Gruppen nehmen aktiv an der Gestaltung von Skript, Bühnenbild, Musik, Choreografie und Inszenierung teil. Eindrucksvoll thematisieren die audiovisuellen Arbeiten von Wagner & de Burca implizit drängende sozio-politische Probleme in den Gemeinschaften der Darsteller*innen; sie greifen die kulturellen Ausdrucksformen auf, mit denen diese sich identifizieren, und geben ihnen eine Stimme.
Die SCHIRN präsentiert die erste große Einzelausstellung des Künstler*innen-Duos in Deutschland mit einer eigens entwickelten Neuproduktion. Diese Videoinstallation widmet sich der Hardcore-Szene und insbesondere Straight Edge (kurz „sXe“), einer Bewegung, die an der Ostküste der USA als „cleane“ Gegenkultur innerhalb der Post-Hardcore-Punkszene der 1980er-Jahre entstand. Mit ihrem Verzicht auf Drogen, Fleisch und einer Hinwendung zur „Do it yourself“-Ästhetik rebellierte die Bewegung gegen selbstzerstörerischen Hedonismus und den Mainstream.
Im post-pandemischen Zeitalter, das ein neues Verständnis von politischem und sozialem Aktivismus und Inklusion definiert, erleben die Hardcore-Punk-Szene und sXe ein bemerkenswertes Comeback.
Foto: Josi Hoffmann
Kuratorin
Katharina Dohm
Kuratorische Assistenz
Cornelia Eisendle
Gefördert durch
Kulturstiftung des Bundes
Gefördert von der
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Zusätzliche Unterstützung durch
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