© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2009 Foto: Norbert Miguletz
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LÁSZLÓ MOHOLY-NAGY. RETROSPEKTIVE

Der ungarische Künstler László Moholy-Nagy wurde in Deutschland durch seine prägende Arbeit als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Dessau von 1923 bis 1928 bekannt. Seine zukunftsweisenden Theorien über die Kunst als Versuchsfeld für neue Ausdrucksformen und deren Anwendung auf alle Bereiche des modernen Lebens wirken bis in die Gegenwart hinein.Die Retrospektive wird anhand von etwa 170 Werken in Medien wie Gemälden, Fotografien und Fotogrammen, Skulpturen und Filmen sowie Bühnenbildentwürfen und Typographien aus allen Phasen das komplexe Bild des Gesamtwerks Moholy-Nagys beleuchten, um dem Publikum die Bandbreite seines Schaffens seit der letzten großen Ausstellung in Kassel 1991 wieder näherzubringen. Im Rahmen der Ausstellung wird auch das bis 2009 unverwirklichte, viele Theorien des Künstlers zusammenfassende Raumkunstwerk „Raum der Gegenwart" realisiert.

KATALOG ZUR AUSSTELLUNG

Mit seiner ästhetischen und konzeptionellen Radikalität in der Malerei und Plastik sowie seiner experimentellen Fotografie prägte László Moholy-Nagy mehr als jeder andere Bauhauslehrer unsere heutige Sicht auf das Bauhaus der 1920er Jahre.Die Publikation präsentiert die ganze Bandbreite der Arbeiten des Künstlers über 170 Hauptwerken von 1919 bis 1946 in unterschiedlichen Medien wie Gemälden, Kunststoffbildern, Fotografien, Fotogrammen, Skulpturen, Filmen, Bühnenbildern und Typografien.