© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2004 Foto: Norbert Miguletz
© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2004 Foto: Norbert Miguletz
© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2004 Foto: Norbert Miguletz
© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2004 Foto: Norbert Miguletz

JAMES LEE BYARS. LEBEN, LIEBE UND TOD: DAS WERK VON JAMES LEE BYARS

In einer umfassenden kritischen Retrospektive würdigt die Schirn den großen „Magier der Stille“ James Lee Byars (1932–1997). Seit den frühen 1970er Jahren ist der amerikanische Künstler mit Performances, Objekten, Skulpturen und Räumen international präsent.

Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung seines Werkes nach, das während seines nomadischen Lebens zwischen Japan, Europa und den Vereinigten Staaten entstand: von den Performances, Papier- und Stoffarbeiten, die um existenzielle Fragen kreisen, bis hin zu den exaltierten späten Skulpturen aus Gold und Marmor, die den Tod als Ausdruck des Vollendeten thematisieren. Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählen Arbeiten wie „The Rose Table of Perfect“, eine Skulptur aus 3333 frischen roten Rosen, die während der Ausstellung langsam verwelken. Nicht nur diese Arbeit reflektiert Byars’ lebenslanges Streben nach der Darstellung der Vergänglichkeit von Schönheit und Vollkommenheit.


KATALOG ZUR AUSSTELLUNG

Herausgegeben von Max Hollein und Klaus Ottmann, Schirn Kunsthalle Frankfurt. Mit einem Vorwort von Max Hollein und Texten von Viola Michely, Klaus Ottmann und Martina Weinhart. Deutsch/englisch, 160 Seiten, ISBN 3-7757-1368-9, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit. 

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