Amna Elhassan bekam die sudanesische Revolution, die maßgeblich von Frauen angeführt wurde, aus nächster Nähe mit. Inwiefern die bis heute andauernde Protestbewegung Einfluss auf ihre Kunst hat und was sie in ihrem künstlerischen Schaffen antreibt, erzählt die Künstlerin im Film zur Ausstellung.

Amna Elhassans Arbeiten sind eine Zelebration der weiblichen Resilienz und Durchsetzungskraft, die ihr im sudanesischen Alltag ebenso wie im zivilen Aufbegehren gegen das diktatorische Regime von Omar El Bashir begegnete. Während ihrer Lehrtätigkeit an der Universität Khartum bekam die Künstlerin die sudanesische Revolution, die maßgeblich von Frauen geleitet wurde und im Juni 2019 durch das Massaker in Karthum traurige Berühmtheit erlangte, aus nächster Nähe mit. Im Film zur Ausstellung verrät die Künstlerin, inwiefern die Protestbewegung Einfluss auf ihre Kunst hatte, was sie in ihrem künstlerischen Schaffen antreibt und wie sie von der Architektur zur Malerei kam.

AMNA ELHASSAN. DECONSTRUCTED BODIES – IN SEARCH OF HOME

4. Novem­ber 2022 – 12. Februar 2023

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