Öffnungszeiten

Dienstag, Freitag – Sonntag 10–19 UHR
Mittwoch und Donnerstag 10–22 UHR

Hinweis

Alle öffentlichen Führungen sind bis zum Ende der Ausstellung ausverkauft.

In einer umfangreichen Ausstellung beleuchtet die SCHIRN das vielseitige Schaffen der außergewöhnlichen Künstlerin

TICKETS

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für die große Ausstellung zu NIKI DE SAINT PHALLE. Die Tickets für die begehr­ten Wochen­end­be­su­che kosten 14 €. Wenn Sie unter der Woche die Ausstel­lung besu­chen, genie­ßen Sie die langen Öffnungs­zei­ten und können sich gleich­zei­tig einen Preis-Vorteil sichern und bezah­len nur 12 €. Die Tickets sind während der gesamten Laufzeit ohne Zeitbindung einlösbar.

Leonardo Bezzola, Niki de Saint Phalle, Luzern, 1969, Kunsthaus Zürich, Foto © Nachlass Leonardo Bezzola, VG Bild-Kunst, Bonn 2021

NIKI DE SAINT PHALLE

3. Februar bis 21. Mai 2023

Niki de Saint Phalle (1930–2002) zählt als eine der Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation.

Die SCHIRN beleuchtet die Geschichte und das vielfältige OEuvre der französisch-amerikanischen Visionärin in einer umfassenden Ausstellung, die mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen bietet. In den fünf Jahrzehnten ihres künstlerischen Schaffens entwickelte Niki de Saint Phalle eine unverwechselbare Formensprache und ein facettenreiches Werk. Die Nanas, ihre bunten, großformatigen Frauenskulpturen, begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten bis heute als ihr Markenzeichen.

Sie kritisierte Institutionen und Rollenbilder und verhandelte in ihrem Werk soziale und politische Themen wie die Stigmatisierung durch AIDS, das Recht auf Abtreibung, Waffengesetze oder den Klimawandel. Bereits zu Beginn ihrer Karriere verabschiedete sich de Saint Phalle von der Malerei und artikulierte in ihrem Schaffen ein Plädoyer für die Frau und das Feminine. Bereits in den 1960er-Jahren entstanden in spektakulären Performances ihre legendären Schießbilder. Ihre Zeichnungen, Schriften, Großplastiken, aber auch Theaterstücke, Filme und Installationen im öffentlichen Raum zeugen von der transformativen Wirkungskraft ihrer Kunst, die sich bis hin zu ihrem architektonischen Lebenswerk, dem Tarotgarten in der Toskana entfaltet.

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.

Erstaunlich, was diese Frau geleistet (hat)
BR KULTURWELT
Eine Schau, die jeden komplett verblüffenden wird
HR INFO
ein komplementäres Bild zur männerdominierten Kunst der Fünfziger.
FAZ
spektakulär
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
eine der Mütter der „Body-Positivity“-Bewegung
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