KONTEXT

PODCAST. LYONEL FEININGER. SEIN LEBEN AM BAUHAUS

Wie lebte es sich am Bauhaus? Der neue SCHIRN PODCAST erzählt die bewegte Geschichte der legendären Kunstschule am Beispiel von Lyonel Feininger, der selbst dann noch Kontakt zu Bauhäusler*innen hatte, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte.

Von Marthe Lisson

Die SCHIRN widmet dem bedeu­ten­den Maler und Grafi­ker LYONEL FEININGER die erste große Retro­spek­tive seit über 25 Jahren in Deutsch­land und zeich­net ein umfas­sen­des und über­ra­schen­des Gesamt­bild seines Schaf­fens. Neben zentra­len Werken aus der frühen figu­ra­ti­ven Phase mit poli­ti­schen Kari­ka­tu­ren, humor­voll-grotes­ken Stadt­an­sich­ten und karne­val­es­ken Figu­ren beleuch­tet die Ausstel­lung auch seine Rolle als erster Bauhaus-Lehrer und Meis­ter grafi­scher Tech­ni­ken wie Zeich­nung und Holz­schnitt.

Die neue Folge des SCHIRN PODCAST nimmt das zum Anlass, auf Feiningers Zeit am Bauhaus zurückzublicken, das ihn selbst dann noch begleitete, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte. Trotz seiner relativ kurzen Existenz von 1919 bis 1933 wurde das Bauhaus zu einer der einflussreichsten Bildungseinrichtungen der Moderne, die heute längst Legendenstatus in der deutschen Kunst- und Designgeschichte erlangt hat. Doch wie sah das Leben dort aus und was wusste Feininger selbst über das Bauhaus zu berichten?

LYONEL FEININ­GER. RETRO­SPEK­TIVE

27. OKTOBER 2023 – 18. FEBRUAR 2024

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