Die Grafikerin Teresa Freitas beweist mit ihren verzauberten Bildern, dass René Magritte auch in Zeiten von Instagram nichts von seiner Magie verloren hat.

Die SCHIRN hat internationale Instagrammer eingeladen, sich von René Magritte und seinen surrealen Welten inspirieren zu lassen. Die Reihe beginnt mit Teresa Freitas, Grafikerin und Instagrammerin aus Lissabon, die mit ihren surrealen Bildern bereits international auf sich aufmerksam gemacht hat.

"Immer wenn ich makellose weiße Wolken in einem strahlend blauen Himmel sehe, denke ich an Magritte. Es ist diese Aufrichtigkeit und Freundlichkeit, die mich in seiner Arbeit anspricht. Er war ein so kluger Künstler; außergewöhnlich sicher und direkt. Es gibt in seinen Bildern nicht Falsches, nur ungewöhnliche Kombinationen. Technisch gesehen ist er kein großartiger Maler, aber seine Ideen und die Einfachheit, mit der er sie umsetzt, ziehen uns unmittelbar an. Wir brauchen nicht zu versuchen, seine Gemälde zu erklären, denn genau das macht ihr Mysterium aus – sie sind unerklärlich. Seine Bescheidenheit und sein Sinn für Humor waren bemerkenswert. Das alles liebe ich an Magritte.

Magrittes Stimme hallt in unserer gegenwärtigen Kultur wider: seine Bilder sind über Generationen hinweg relevant geblieben, weil sie so viele Künstler und die Werbebranche inspirieren. Sein Werk zwingt uns permanent, das Wesen der Dinge  zu hinterfragen und erinnert uns an die trügerische Natur unserer individuellen Wahrnehmung."