© Schirn Kunsthalle Frankfurt 2013 Foto: Norbert Miguletz
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YOKO ONO. HALF- A- WIND SHOW. EINE RETROSPEKTIVE

Yoko Ono ist eine der einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Zu ihrem 80. Geburtstag bereitet die SCHIRN eine umfassende Retrospektive vor, die eine charakteristische Auswahl der letzten 60 Jahre ihres Schaffens präsentiert und so die mediale Vielfalt im Werk der Künstlerin sowie die zentralen Themen ihres OEuvres beleuchtet. Bekannt wurde Yoko Ono mit ihren richtungsweisenden Arbeiten in den frühen 1960er-Jahren, die zuerst in New York und später in Japan gezeigt wurden, darunter die 1961 und 1962 ausgestellten „Instructions for Paintings", die Performance „Cut Piece " sowie das 1964 erschienene Buch „Grapefruit ", das diese Entwicklung festigte. Besondere Aufmerksamkeit legt die Retrospektive auf Yoko Onos Werke aus den 1960er- und 70er-Jahren, ihren Einfluss auf Fluxus-Bewegung, Konzept- und Performancekunst, Environments, Film, Musik, ihren Einsatz für den Frieden sowie ihr Engagement, diesen bahnbrechenden Ideen den Weg zu bereiten. Auch mehrere große Installationen und andere aktuelle Werke werden in der Ausstellung zu sehen sein.

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KATALOG ZUR AUSSTELLUNG

Die Publikation gibt einen Überblick über das Werk von Yoko Ono und beleuchtet in mehreren Essays die zentralen Themenbereiche ihres Gesamtkonzepts, insbesondere Film, Musik und Intermedia. Onos Werk ist geprägt von Dualismen, der Beschäftigung mit den Elementen und mit Grundsatzfragen des menschlichen Seins. Zahlreiche Arbeiten kreisen um Licht und Schatten, Wasser und Feuer sowie Luft und Himmel. Auch das Zerstören und das Heilen sowie die Balance spielen eine wichtige Rolle in ihrem Konzept. Vorgestellt wird der vielfältige Kosmos der außerordentlichen Künstlerin, die als Wegbereiterin der frühen Konzept-, Film- und Performancekunst, aber auch als zentrale Gestalt der Musik, der Friedensbewegung und des Feminismus gilt und bis heute eine bedeutende Position im aktuellen Kunstgeschehen einnimmt. Rund 200 Objekte, Filme, raumfüllende Installationen, Fotos, Zeichnungen und Textarbeiten sowie ein eigener Musikraum beleuchten die mediale Vielfalt in Onos Werk sowie die zentralen Themen ihres OEuvres. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf Yoko Onos Arbeiten aus den 1960er- und 1970er-Jahren.