Meisterwerke gibt es in der Schirn diesmal viele zu sehen
HR INFO
Eine mehr als gelungene, intelligente Präsentation
JOURNAL FRANKFURT
Die große Frankfurter Ausstellung «Wildnis» kommt zur passenden Zeit
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Eindrucksvolle Wildnis-Schau in der Frankfurter Schirn
FAZ

DIE SCHIRN WIDMET SICH DER FASZINATION DES PHÄNOMENS „WILDNIS“ IN DER KUNST – VON 1900 BIS ZUR GEGENWART

WILDNIS

Tradierte Bilder: Bei tradierten Bildern handelt es sich um inhaltliche oder stilistische Motive, die über Künstlergenerationen hinweg verwendet wurden. Daher sind sie im kulturellen Bewusstsein und können von einer großen Zahl Betrachtern einfach gelesen und verstanden werden

1. NOVEMBER 2018 – 3. FEBRUAR 2019

Die Wildnis kehrt zurück in die Kunst! Und das in Zeiten, in denen die weißen Flecken auf den Landkarten weitgehend verschwunden sind und ein unberührter Naturzustand fast nur noch in Form von ausgewiesenen Reservaten existiert. Die Suche nach den letzten freien Plätzen, die Expedition als künstlerische Form, posthumane Visionen einer unbevölkerten Welt prägen die Arbeit vieler zeitgenössischer Künstler ebenso wie die Neuverhandlung des Verhältnisses von Mensch und Tier. Die SCHIRN widmet dieser wiederkehrenden Faszination eine umfassende Themenausstellung, in der rund 100 bedeutende Kunstwerke u. a. von Tacita Dean, Mark Dion, Jean Dubuffet, Max Ernst, Asger Jorn, Georgia O’Keeffe, Gerhard Richter, Frank Stella, Thomas Struth, Henri Rousseau und Carleton E. Watkins präsentiert werden. Das Wilde, Ungezähmte, nicht Kultivierte hat Künstler seit Beginn der ästhetischen Moderne immer wieder in ihren Bann gezogen. „Wildnis“ diente dabei immer auch als Projektionsfläche für das Andere und das Fremde, für die Sehnsucht nach einem ursprünglichen Leben jenseits der Grenzen der Zivilisation. Im heutigen Zeitalter des Menschen scheint die Utopie eines von Kultur und menschlichem Einfluss fernen Naturzustands überholt. Die Auseinandersetzung mit tradierten Bildern und Fiktionen von Wildnis aber erweist sich als lebendiger denn je.

KÜNST­LE­RIN­NEN UND KÜNST­LER
Darren Almond, Karel Appel, Hicham Berrada, Frères Bisson, Julian Charrière, Ian Cheng, Marcus Coates, Constant, Tacita Dean, Mark Dion, Jean Dubuf­fet, Max Ernst, Joan Font­cu­berta, Luke Fowler, GUN (Group Ultra Niigata), Camille Henrot, Pieter Hugo, Asger Jorn, Per Kirkeby, Jacob Kirke­gaard, Joachim Koes­ter, Richard Long, Heinz Mack, Ana Mendieta, Helmut Midden­dorf, Geor­gia O’Keeffe, Richard Oelze, Gerhard Richter, Briton Rivière, Henri Rous­seau, Lin May Saeed, Frank Stella, Thomas Struth und Carle­ton E. Watkins


 

DIGITORIAL®

Spannende Einblicke in die Faszination von Wildnis in der Kunst

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Einblicke in die Faszination von Wildnis in der Kunst

GEFÖRDERT DURCH

DR. MARSCHNER STIFTUNG
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