erschütternd grandiose Ausstellung in der Schirn
FAZ
Die Ausstellung der Frankfurter Schirn zeigt echte Gefühle, echte Menschen und mitreißende Geschichten
ART - DAS KUNSTMAGAZIN
Die Frankfurter Schirn zeigt erstmals in Deutschland Philip-Lorca diCorcia
FRANKFURTER NEUE PRESSE
Magische Fotografien
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
die erste umfangreiche Retrospektive überhaupt
TAZ
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, 2013, FOTO: NORBERT MIGULETZ

PHILIP-LORCA DICORCIA. PHOTOGRAPHS 1975–2012

Erstmalig in Europa präsentiert die SCHIRN das OEuvre des US-amerikanischen Fotografen PHILIP-LORCA DICORCIA in einer umfangreichen Überblicksausstellung. Der 1951 geborene diCorcia gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Seine Bilder schweben zwischen alltäglichen Momenten und detailreich inszenierten Arrangements.

Die realitätsnahe Wiedergabe und der scheinbar dokumentarische Blick werden in seinen Arbeiten von einer höchst aufwendigen Bildregie unterwandert. Die Frage nach der Möglichkeit der Abbildung von Realität ist eines der Hauptthemen diCorcias und verbindet die überwiegend in Serien entstandenen Fotografien miteinander. So nahm er für Hustlers (1990--1992) männliche Prostituierte in minutiös inszenierten Settings auf, während er in seiner wohl bekanntesten Serie Heads (2000--2001) New Yorker Passanten völlig ahnungslos in einer Alltagssekunde festhielt. Neben den Werkgruppen Streetwork (1993--1999), Lucky 13 (2004) und A Storybook Life (1975--1999) wird die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstehende Ausstellung in der SCHIRN auch Arbeiten des momentan in Entstehung begriffenen Projekts East of Eden der Öffentlichkeit präsentieren.

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KATALOG

Der US-amerikanische Fotograf Philip-Lorca DiCorcia (*1951) gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Seine Bilder schweben zwischen alltäglichen Momenten und detailreich inszenierten Arrangements. Die realitätsnahe Wiedergabe und der scheinbar dokumentarische Blick werden in den Arbeiten des in New York lebenden Künstlers von einer höchst aufwendigen Bildregie unterwandert. Die Frage nach der Möglichkeit der Abbildung von Realität ist eines der Hauptthemen diCorcias und verbindet die überwiegend in Serien entstandenen Fotografien miteinander. So nahm er für Hustlers (1990--1992) männliche Prostituierte in minutiös inszenierten Settings auf, während er in seiner wohl bekanntesten Serie Heads (2000--2001) Passanten völlig ahnungslos in einer Alltagssekunde festhielt. Neben den Werkgruppen Streetwork (1993--1999), Lucky 13 (2004) und A Storybook Life (1975--1999) präsentiert der Katalog auch erstmals Arbeiten des momentan in Entstehung begriffenen Projekts East of Eden (2008‒).